Angstzustände nach zu viel alkohol
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Auch gibt es viele, die mir berichteten, dass sie sich selbst als kaltherzig, distanziert und unsensibel nach Alkohol erleben.
Bist du nach dem Feiern schon mal morgens aufgewacht und eine innere Traurigkeit hat sich in dir breit gemacht? Wir solidarisieren uns ebenfalls gern und reihen uns ein, machen mit, trinken einen mit jemandem, um diese erwähnte Verbindung zu schaffen.
Dabei ist es für einen Start eigentlich nie zu spät – das Okay des Hausarztes vor dem ersten Training vorausgesetzt.
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„Das war dann nach ein paar Tagen auch wieder vergessen.“ Ob und wie stark sich eine Hangxiety nach dem Trinken von Alkohol zeigt, ist aber von verschiedenen Faktoren abhängig. „Dadurch entsteht auch sowas wie Unruhe, Angespanntheit, Nervosität.
Gegenregulation des Gehirns
Trinke man zu viel, müsse der Körper damit umgehen, dass diese dämpfenden Rezeptoren aktiviert waren, „und weil der Körper an Homöostase und Funktionsfähigkeit interessiert ist, reguliert er das häufig gegen“.
Die Ängste und Besorgnis habe daher sicher auch viel damit zu tun, „was man aus dem macht, dass es einem nicht so gut geht“. verstärkt wird. Oft spielt Sehnsucht, Freiheit und/oder der Mangel nach Geborgenheit oder Kontakt eine Rolle. Bei Angst steckt das Hormon auch im Angstzentrum, der Amygdala. Die Hangxiety war bis dahin fester Bestandteil seines Lebens.
Kortisol macht uns wach, schärft unsere Sinne, lässt uns mehr wahrnehmen. Schlimmstenfalls kann es zu einerPanikattacke kommen. Gleichzeitig wird der Kopf für das Denken sensibilisiert, also überreizt, Grübeln verstärkt sich und statt dass die Angst sich lösen oder mindern würde, wird sie durch die Überreizung weiter angekurbelt.
Alkohol ist eine Art sozialer Kleber, der oft und gern benutzt wird, um
- sich die Welt schön und heil zu trinken (Abstand von Sorgen gewinnen)
- Unsicherheiten und Ängste abzustellen und sich Mut anzutrinken
- Schwieriges oder Belastendes ausblenden zu können (Konflikte vermeiden)
- eigene negative Gefühle abzustellen (sich betäuben, etwas runterzuspülen)
- Nähe zu schaffen (Hemmungen abbauen, Zusammengehörigkeit spürbar machen)
Von geselligen Abenden mit Freunden und Kollegen bis hin zu Kummerzeiten mit der Flasche Alkohol allein in der Küche: Wir versuchen in 99 Prozent aller Fälle durch ein Gift eine Besserung in unseren Köpfen herzustellen.
Der Körper erkennt die Veränderung im Verhältnis der Neurotransmitter. Holistische Betrachtungen verbinden Sucht häufig mit der Konnotation „er/sie sucht (nach etwas)“.
- Was sucht man wirklich, wenn man zu Alkohol greift?
- Ist es die Sehnsucht nach jemanden?
- Ist es ein Gefühl, das man durch Alkohol ausblenden kann?
- Stellt sich ein Gefühl ein, wenn man Alkohol getrunken hat (z.
Gleichzeitig kommt es zu einer vermehrten Ausschüttung der Hormone Cortisol, Adrenalin, Serotonin und Dopamin.
Diese 8 Sätze solltest du im Alltag öfters sagen
Nach dem dritten oder vierten Gläschen fängt unser Gehirn dann an, Glutamat zu blockieren. „Wenn sie dann merken, sie können sich an ihre eigenen Vorsätze nicht halten und trinken dennoch, sind sie auf dem Weg, sich an Alkohol zu gewöhnen und vielleicht eine Alkoholabhängigkeit zu entwickeln“, warnt der Suchtexperte Falk Kiefer.
„Das hat zum einen die Funktion, dass man weniger trinkt, weil Magen-Füllung auch sättigt, und man verhindert eben auch die Austrocknung, die besonders das Gehirn in seiner Funktion beeinträchtigt.“
Hangxiety als Mitspieler im Teufelskreis
Problematisch wird es, wenn immer wieder neu zum Alkohol gegriffen wird, um Angst und Besorgnis entgegenzuwirken.
Das beugt den Kopfschmerzen am nächsten Tag vor.
Zusammenfassung
Wer bereits vor dem Alkohol Angst, Stress, Panik oder Depressionen verspürt, sollte die Finger von Alkohol lassen, denn die Gefühle werden nur noch verstärkt.
Nicht nur Kopfschmerzen und Übelkeit sorgen für Katerstimmung – Alkohol kann dich auch deprimieren und dazu führen, dass du dir Sorgen machst. Auch Gruppenzwang, sog.